Bereits zum 52. Mal zogen am Sonntag, den 8. Oktober 2017, Schützen aus ganz Tirol durch den Wallfahrtsort Absam. Unzählige Wallfahrer pilgern jedes Jahr zum Gnadenbild von Absam – auch wir Schützen fühlen uns mit der heiligen Mutter Gottes von Absam sehr verbunden, denn das Bild der Gottesmutter erschien im Jahr 1797 in der Stube eines Bauernhauses – also zu einer Zeit, als ein drohender Einfall der Franzosen in Tirol zu befürchten war.
Zur 52. Schützenwallfahrt fanden sich, neben den drei Landeskommandanten Fritz Tiefenthaler, Elmar Thaler und Enzo Chestari, der Bundesleitung des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, der Speckbacher Schützenkompanie Absam, der Bundesmusikkapelle Rum und zahlreiche Schützen aus Nord-, Ost-, Süd- und Welschtirol in Absam ein.
Nach der Frontabschreitung bei der Gemeinde mit Landesrätin Beate Palfrader, dem Bürgermeister der Gemeinde Absam Arno Guggenbichler und den drei Landeskommandanten und dem Abspielen der Landeshymne zogen die vielen Wallfahrer durch das Dorf, wetterbedingt, in diesem Jahr in die Basilika, wo die heilige Messe gefeiert wurde.
Der Hauptzelebrant der diesjährigen Wallfahrts-Messe war Landeskurat Martin Ferner.
Die 52. Gesamttiroler Schützenwallfahrt endete mit dem Abspielen des Herz-Jesu-Liedes. Anschließend ließ man den Tag noch gemütlich ausklingen.